Geplantes Verbot von investorenbetriebenen MVZ
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach plant weiterhin, investorenbetriebene Medizinische Versorgungszentren (MVZ) zu verbieten, um die Kommerzialisierung in der medizinischen Versorgung zu begrenzen.
30.05.2024
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach plant weiterhin, investorenbetriebene Medizinische Versorgungszentren (MVZ) zu verbieten, um die Kommerzialisierung in der medizinischen Versorgung zu begrenzen. Dieser Schritt stößt beim Bundesverband der MVZ (BMVZ) auf Widerstand, der die Debatte als ideologiegetrieben bezeichnet.
- Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach bekräftigt am 22.05.2024 seinen Plan, investorenbetriebene Medizinische Versorgungszentren (MVZ) zu verbieten. Wörtlich soll er gesagt haben: „zum Schluss werden die verboten werden".
- Ziele seien die Unterbindung der Kommerzialisierung der Praxen sowie die Qualitätssicherung der medizinischen Versorgung.
- Ärztekammern und KVen unterstellen, das investorenbetriebene MVZ „Rosinenpickerei" betreiben würden.
- Der Vorstandsvorsitzende des Bundesverbands MVZ (BMVZ), Dr. Peter Velling, kritisiert die ideologisch getriebene Debatte und fordert stattdessen mehr Transparenz.